In einer sehr würdevollen Feier wurde Prälat Georg Kirchmeir, so wie es sein Wunsch war, in seinem Heimatdorf Klingen bei Aichach beigesetzt. In seiner Predigt hob Pfarrer Schönberger das priesterliche Wirken des "Wiespfarrers" hervor, der mit seiner sympathischen, väterlichen und freundlichen Art viele Menschen bewegen und begeistern konnte. "Der Todestag kann auch ein Festtag sein", so der Geistliche in seiner Predigt. Für uns gläubige Christen hat der Tod - trotz aller Trauer des Abschieds - seinen Schrecken verloren. Diese christliche, österliche Hoffnung unterstreicht auch der Heimgang von Pfarrer Kirchmeir am Festtag Christi Himmelfahrt. Zahlreiche Gläubige waren gekommen, um nocheinmal Vergelts Gott zu sagen. Darunter auch eine Abordnung des Pfarrverbands Rottenbuch. Musikalisch wurde der Gottesdienst, der von Pfarrer Kirchmeir selbst noch vorbereitet wurde, durch Kantor Florian Löffler.
Nachdem der Leichnam des Prälaten im "Gottesacker" an der Klingener Kirche beigesetzt wurde, sprachen die Trachtler, die Geistlichkeit, sowie ein Vertreter der Landvolkhochschule ihren Dank aus für das segensreiche Wirken von Prälat Georg Kirchmeir in seiner einzigartigen, liebevollen Art. Auch wir sagen Vergelts Gott und werden ihm stets ein liebendes Andenken bewahren in unseren Gebeten und besonders in der Feier der Heiligen Messe.
Zum Abschluss des Jubiläumsjahres am 27.12. wurden 950 Friedenstauben gebastelt. Die Kunstinstallation, initiiert von der Bücherei Rottenbuch kann ab sofort im Münster bestaunt werden. Nutzen Sie den Friedensimpuls für Ihr Gebet und Ihren persönlichen Beitrag zum Frieden.
Wir laden Sie ein, im Heiligen Jahr als Pilger der Hoffnung den Weg in unserer Kirche betend zu betrachten. Möge die österliche Hoffnung in ihrem Herzen erblühen und sich in guten Werken des Friedens zeigen.
Foto: R. Kiderle
Sie wollen in unsere Kirche schauen? Dann nutzen Sie unseren virtuellen Rundgang durch die Pfarrkirche Mariä Geburt Rottenbuch.