Pfarrer Anton Schwaiger in Rottenbuch beigesetzt

Das Rottenbucher Münster war bis auf den letzten Platz besetzt, zahlreiche Ministranten und Geistliche waren gekommen, um Pfarrer i.R. Anton Schwaiger in die himmlische Herrlichkeit zu geleiten. Msgr. Dr. Thomas Frauenlob überbrachte den Dank und die Anteilnahme des Erzbischofs. In seiner Predigt ging er unter anderem auf die Gaben der Hl. drei Könige ein: Die Gaben stehen symbolisch für das, was Menschen Gott geben können. Sowohl das Beständige, Gelingende, Talente, Fähigkeiten, als auch das eigene Versagen, Schwächen und Bitteres im Leben. Im Zentrum eines priesterlichen Lebens stehe die Verherrlichung Gottes im Gebet und im Dienst an den Gemeinden. Mit Blick auf die Krippe verwies er auf die ewige Heimat des Menschen, an der "ewigen Krippe". Musikalisch wurde der österliche Gottesdienst umrahmt von den Rottenbucher Kirchenbläsern, Chor und Musikkapelle Rottenbuch. Die örtlichen Vereine waren mit den Fahnenabordnungen vertreten. "Es war ein Gottesdienst, wie er Pfarrer Schwaiger gefallen hätte", so der Farchanter Bürgermeister Christian Hornsteiner. 

 

R.I.P.